Lausanne. Beginn der ersten Phase: Wiederverwendung von Baustoffen in Zusammenarbeit mit der Stiftung Pro Travail

Rte d’Oron 14 b, Lausanne

Die Liegenschaft an der Route d'Oron 14b in Lausanne befindet sich in nächster Nähe des Universitätsspitals CHUV und des Life-Sciences-Parks Biopôle.

Ursprünglich war vorgesehen, das Gebäude im Rahmen der laufenden Optimierung des Liegenschaftenbestands zu renovieren und verschiedene Eigenschaften, wie die energetische Effizienz, die Begehbarkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität und die Wohnungstypologie zu verbessern.

Im Rahmen des systematischen Optimierungsprozesses wurden die verschiedenen strategischen Optionen anhand von detaillierten Analysen nach langfristigen ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Kriterien beurteilt. Das Ergebnis zeigte, dass eine komplette Neuentwicklung mit hohen Anforderungen an die Nachhaltigkeit die beste Lösung war.

 

Daher wurde ein Projekt für den Abbruch und Neubau vorgelegt, durch das die Anzahl Wohnungen von 19 auf 35 erhöht werden konnte.

 

Das neue Gebäude aus Holz wird so gestaltet, dass es hohe Standards in Bezug auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und die gesellschaftlichen Erwartungen der zukünftigen Mieter erfüllt.

 

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis im Juni 2025 dauern.

 

Warum Baustoffe wiederverwenden? Ausführungen des Architekten Léonard Défago vom Architekturbüro ABA PARTENAIRES SA

 

Die Wiederverwendung gewinnt für die Unternehmen zusehends an Bedeutung, insbesondere aufgrund ihrer ökologischen Aspekte und im Zusammenhang mit der beruflichen Eingliederung.

 

Aus ökologischer Sicht steht die Wiederverwendung voll und ganz im Einklang mit der nachhaltigen Entwicklung und der Berücksichtigung gesellschaftlicher Bedürfnisse. 

 

Durch die Wiederverwendung und Reparatur von Gebäudeteilen, wie die Küchen und Dachstühle der Liegenschaft an der Route d’Oron, gelingt es der Investissements Fonciers SA (IFSA), Fondsleitung des Schweizer Immobilienfonds La Foncière, den CO2-Fussabdruck erheblich zu reduzieren und einen Beitrag zum verantwortungsvolleren Umgang mit Ressourcen zu leisten.

 

Ausserdem bietet dieses Vorgehen willkommene Gelegenheiten für Arbeitssuchende.

 

Mit der Förderung der Wiederverwendung von Baustoffen in Zusammenarbeit mit der Stiftung Pro Travail schafft die Fondsleitung IFSA Arbeitsgelegenheiten und leistet somit einen Beitrag zur sozialen Inklusion.

 

Schlussfolgernd kann man sagen, dass die Wiederverwendung eine gewinnbringende Strategie sowohl für die berufliche Eingliederung von Menschen als auch für den Erhalt der Umwelt darstellt.

 

Indem sie sich für Wiederverwendungsinitiativen engagiert, leistet die Fondsleitung IFSA einen aktiven Beitrag zum Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft.

 

Die Bauarbeiten haben unter ausgezeichneten Bedingungen begonnen und wir sind sehr glücklich über den von IFSA mit der Stiftung Pro Travail initiierten Ansatz. Nächste Phase: Abbruch des Gebäudes. Fortsetzung folgt!

 

Über die Stiftung Pro Travail

 

Die Stiftung Pro Travail hat den Verein Pro Service gegründet, der seine Tätigkeit am 1. Juni 2023 aufgenommen hat. Der Verein verfolgt einen sozialen Zweck und ist nicht gewinnorientiert.

 

Der Vereinszweck von Pro Service besteht darin, arbeitsmarktfernen Menschen Arbeit anzubieten, um sie dauerhaft wieder in die Wirtschaft einzugliedern.

 

Die Mission des Vereins Pro Service ist es, mit seiner Tätigkeit Personen und Einrichtungen bei der Durchführung von Arbeiten und Dienstleistungen vor Ort zu unterstützen.

 

Kontakt :  https://www.protravail.ch/

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